(See german version below) I have decided to step back from actively participating in the organization surrounding the KjG Summer camp in Wiesloch for future events.

This might come as a surprise since I had just written a long post about how awesome being in this team is. However, I have been in the camp since 2007 (as a participant) and have been involved in its organization since 2011. Together with the current year, this totals to 17 years of KjG 13 of which I have been an active member. I can barely remember the time before the KjG was a part of my life.

Having said all this, I have to admit that my life is changing and other aspects are going to be more important in the near future to me. In addition, I cannot afford the time to attend most meetings in person anymore and cannot be present in Wiesloch to actively participate in tasks on site. Furthermore, I have always been a critic of team members who do not actively contribute but only join for the summer camp itself. And lastly (and probably most importantly) I want to avoid dragging out such a difficult decision. This means I am more willing to quit now while everything is still going fine and I can retain all my positive memories without any negative connotation.

Going forward with this decision was not easy. Even now after the summer camp has concluded, I believe that I have not yet fully understood that this was truly my final year. I took some time before the camp and discussed with a friend with whom I ended up quitting at the same time. We even had been in the same ÜGRE (see my other post) and thus our journey started in the same year 2011.

I have had a really enjoyable 13 years in organizing a summer camp which has given me so many great memories. I myself have grown as a person and would definitely not be the same had I not participated. For these years and experiences I will be forever thankful.

Ciao KjG Zeltlager

Ich habe mich dazu entschlossen, meine Zeit in der KjG Wiesloch zu beenden. Das betrifft nicht nur das Zeltlager, sondern auch alle weiteren Veranstaltungen, die in der Zukunft anstehen könnten.

Diese Entscheidung wird für manche ein wenig überraschend sein, da ich erst kürzlich einen länglichen Post dazu verfasst habe, warum genau es so toll ist, Teil dieses Teams zu sein. Allerdings darf man dabei nicht vergessen, dass ich bereits seit 2007 im Zeltlager als Kind dabei bin und seit 2011 im Team bei der Organisation mithelfe. Also bin ich seit 17 Jahren im Zeltlager dabei und mit diesem Jahr 13 Jahren an der Organisation beteiligt. An die Zeit vor einem Zeltlager kann ich mich kaum noch erinnern, wenn ich ehrlich bin.

Ich muss mir eingestehen, dass mein Leben sich momentan verändert und andere Aspekte in der Zukunft wichtiger sein werden. Zusätzlich fällt es mir immer schwerer, die Zeit zu investieren bei allen Treffen in der Planung dabei zu sein oder vor Ort in Wiesloch aktiv zu werden und bei Aufgaben zu helfen. Außerdem war ich immer ein scharfer Kritiker von Menschen, die außerhalb wohnen und sich deswegen nicht einbringen, aber trotzdem das Privileg genießen, ins Zeltlager mitzugehen. Und zuletzt will ich die Entscheidung, ob ich aus dem Team austreten soll nicht ewig hinauszögern. Mir ist es lieber, dass ich ein wenig früher gehe und nur positive Erinnerungen an die gemeinsame Zeit mitnehme.

Die Entscheidung letztendlich zu treffen war absolut nicht einfach. Jetzt ist das Zeltlager gerade vorüber aber so wirklich verstanden habe ich noch nicht, dass es nun vorbei ist. Schon vor dem Zeltlager habe ich mir einige Zeit genommen und mit einem Freund darüber geredet. Letztendlich haben wir dann beide zusammen in diesem Jahr aufgehört; Ein schönes Ende, wenn man bedenkt, dass wir auch gemeinsam in der ÜGRE waren und so unsere Zeit im Team zusammen angefangen hat.

Alles in allem hatte ich 13 wundervolle Jahre, in denen wir als Team immer wieder vielen Kindern eine ganz spezielle Zeit im Zeltlager ermöglicht haben. Ich selbst habe mich als Person sehr viel in dieser Zeit weiterentwickelt und wäre nicht der gleiche Mensch, der ich nun bin. Für diese Zeit und diese Erinnerungen werde ich für immer dankbar sein.